Neuroathletik im Reitsport – Warum Gehirntraining so wichtig ist
2. Februar 2020Pferdekommunikation verstehen – Körpersprache richtig deuten
10. Januar 2021Stress ist nicht nur für den Menschen, sondern auch für Pferde ein ernstzunehmender Faktor. In einer Umgebung mit neuen Situationen, Leistungsdruck oder hektischen Abläufen kann sich Unsicherheit schnell übertragen. Pferde reagieren oft sensibel auf Anspannung, was wiederum den Reiter stressen kann. Ein achtsamer Umgang mit diesen Wechselwirkungen lohnt sich. Regelmäßige Pausen im Training und lockere Ausritte helfen dabei, den Kopf freizubekommen – sowohl für Tier als auch Reiter. Entspannungsübungen wie Atemtechniken, sanftes Dehnen oder leichte Bodenarbeit können dazu beitragen, körperliche und mentale Blockaden abzubauen. Auch bestimmte Fütterungs- und Haltungsaspekte (z.B. ausreichend Freilauf und Sozialkontakt) spielen eine wichtige Rolle. Ein Reiter, der gelernt hat, in fordernden Situationen ruhig zu bleiben, strahlt Gelassenheit auf sein Pferd aus. So entsteht eine positive Trainingsatmosphäre, in der Lernprozesse reibungsloser ablaufen und Pferd wie Reiter gemeinsam wachsen können – ohne unnötige Verspannungen oder Nervosität.